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Errichtung eines pop-up-Radweges auf der Ostwestfalenstrasse

W.Grabbe W.Grabbe  •  31.08.2023  •    3 Kommentare
Radweg Donop Richtung Grossenmarpe
Radweg Donop Richtung Grossenmarpe


Antrags-Code: LIPPS-2023-08-206

Errichtung eines geschützten Radfahrstreifens auf der Ostwestfalenstrasse zwischen Donop und Grossenmarpe zum Schliessen der Radweglücke bis zur Erstellung einer dauerhaften Lösung.

Die Ostwestfalenstrasse ist eine direkte Verbindung zwischen Lemgo und Blomberg für KFZ. Eine Radwegverbindung zwischen den Ortschaften ist nur z.T. mit grossen Umwegen verbunden möglich. Zwischen Donop und Grossenmarpe wird dabei die Radverbindung auf einem z.T. unbefestigtem Wirtschaftsweg ausgewiesen, der bei nasser Witterung unbefahrbar wird. ( Darstellung der Situation in angehängter Datei) Dann ist aus Richtung Grossenmarpe kommend die Querung der breiten Ostwestfalenstrasse, die an dieser Stelle mit 100km/h befahren werden darf, erforderlich.

Es ist nur zu verständlich, das viele Radler dieses Risiko scheuen und damit die Strecke komplett meiden.

Bis zum Errichten einer dauerhaften Lösung für den Radverkehr ist es erforderlich, eine sichere Lösung für Radfahrer zu schaffen, die diese Strecke nutzen wollen oder müssen.

 

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  • JL

    Seit wann ist es denn Radfahrenden untersagt, die Ostwestfalenstrasse mitzubenutzen?

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    • W.Grabbe
      W.Grabbe  •  Verfasser*in  •  2023-08-31 11:53:02

      An besagter Stelle ist die Nutzung der Ostwestfalenstrasse nicht untersagt, aber ist sie auch zumutbar?
      An anderen Stellen ist bei ähnlicher Gestaltung und gleichem Fahrzeugaufkommen die Nutzung bereits verboten, so von Blomberg aus Richtung Steinheim. Ob eine Gefährdung bei Nutzung der Ostwestfalenstrasse besteht, sei dahingestellt, gefühlt besteht offenbar für viele Radfahrer eine. In jedem Fall gefährlich ist die Querung der Strasse, bei den hohen Geschwindigkeiten der Kraftfahrzeuge bleibt dazu wenig Zeit. Wenn an solchen Stellen kein Radweg nötig ist, dann nirgends.

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      • JL

        Als jemand, der in Lippe schon so gut wie die komplette Ostwestfalenstraße mit dem Fahrrad (wo erlaubt) abgefahren ist, und ebenso - möchte ich kurz einwerfen - die in dieser Hinsicht vergleichbare L758 (Barntrup-Rinteln, "Extertalstraße" gewissermaßen), kann ich sagen:
        Es ist eine Option. Für Kampfradler. Daher finde ich die Idee des Pop-up-Radwegs auch unterstützenswert. Aber die Ostwestfalenstraße ist deshalb noch nicht aus der Kategorie "direkte Verbindung zwischen Lemgo und Blomberg für KFZ.", denn es fehlt das Merkmal Radfahrverbot.
        .
        Meine Kinder fahren jedenfalls nicht dort, und das sollte das Gedankenexperiment zur Beurteilung von Radfahrinfrastruktur sein.

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