Lipps: Digitale Bürgerplattform für Ehrenamt und Partizipation
Gefördert aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages
Masterplan Mobilität für den Kreis Lippe
Freiwilligen-Taxis auf dem Land statt Busse, in denen keiner mitfährt.
Antrags-Code: LIPPS-2023-08-64
Der Kreis Lippe sollte ein App entwickeln, die wie Uber Leute zusammenbringt, die z.B. vom Dorf zum Arzt in der Stadt müssen und die, die Autofahren können.
Wer im Extertal wohnt und in Detmold zum Arzt möchte, kann mit dem Bus fahren, wenn er Geduld hat. Es wäre besser, wenn die Leute per App sich ein Auto bestellen könnten, dass sie hinfährt.
Ich stelle mir vor, dass wie bei Uber Leute, die fahren wollen und Leute, die gefahren werden wollen durch die App zusammen gebracht werden.
Die Vorteile für die Fahrer: Sie können sich etwas flexibel dazu verdienen. Die Vorteile für die Nutzer sie kommen von Punkt zu Punkt und müssen nicht auf Linienbusse warten und zur Haltestelle gehen. D.h. der Kreis spart beim Bus und aktiviert die Bürger. Die LIMO Ist ein guter Ansatz in diese Richtung. Warum nicht mit registrierten Fahrern arbeiten.
Das ganze sollte als Verkehrsversuch starten. Vgl. OMOBI Bayern.
Prinzipiell ist das eine gute Idee, aber vermutlich wäre so eine Fahrt nach dem Uber-Modell teurer und nicht mit einem Monatsticket zu bewältigen. Da sind Mitfahrer-Apps vielleicht besser im Rahmen von Nachbarschaftshilfe. Beiden Modellen fehlt jedoch die Verbindlichkeit. Was ist wenn sich nicht genug Fahrer finden oder irgendwann zuviele Fahrer aussteigen? Dann wird das Projekt eingestellt und man steht am Anfang. Und kann man sich darauf verlassen, dass man spontan gefahren wird oder muss man vielleicht 3 Tage im Voraus bestellen? Mir wäre das zu unsicher.