Da wir im Landkreis nicht nur Radfahrer haben, hier mal ein Vorschlag eines (überwiegenden) Autofahrers.
Den seit Jahren fehlende Lückenschluss der B 238 in Lemgo endlich fertig stellen.
Bürgerbus und LIMO sind sicherlich ein guter Ansatz, es sind keine großen Busse notwendig, eher sollten kleinere Busse und "LIMO"s als Verbindung zum ÖPNV z.B. Stadtbus bilden, damit Ortsteilanwohner keine 20 Minuten zur Haltestelle laufen müssen, zu einem Bus der im Stundentakt fährt. Eine Umgehung entlastet sehrwohl den städtischen Verkehr und ermöglicht schnellere Stadtbusroutenanbindungen. Es entlastet also den Verkehr in der Innenstadt beträchtlich, da bei besserer Anbindung mehr Leute auf den Bus umsteigen.
Es ist fraglich, inwiefern das die B238 innerhalb Lemgos entlasten wird. Dafür wird ein großes Naherholungsgebiet (Ilsetal) durch den Bau einer Schnellstraße zerstört. Mit mehr Straßen schafft man nicht weniger Verkehrsbelastung, sondern mehr. Stattdessen sollte es geeignete Zug- und Busverbindungen von Detmold über Lemgo Richtung Norden geben, sodass das Auto erst gar nicht benutzt werden muss
Das Auto wird auch in Zukunft das wichtigste Verkehrsmittel bleiben - besonders im ländlichen Raum. Der zwanghafte Wunsch allen Verkehr auf die Bahn oder den ÖPNV zu verlegen ist ehrenwert, aber leider völlig an der Realität vorbei.
Es ist kein Wunder, dass das Auto im ländlichen Raum momentan alternativlos ist, wenn der einzige Bus im Dorf der Schulbus um 6 und 13 Uhr ist. Das heißt aber nicht, dass es keine Busverbindungen geben kann, die die umliegenden Dörfer und Städte erreichbar machen. Natürlich kann nicht jede Fahrt mit dem ÖPNV stattfinden, das ist klar. Aber warum die Nordumgehung unbedingt gebaut werden soll, erschließt sich mir aus der Problematik nicht. Fest steht, dass die ÖPNV-Verbindungen zwischen Lemgo und Detmold sowie Lemgo und dem Kalletal unzureichend sind und bislang in vielen Fällen keine Alternative darstellt. Insbesondere auf dem Land können natürlich nicht überall große Busse im Viertelstundentakt fahren, das ist auch klar. Aber es gibt bereits innovative Ansätze und ÖPNV lässt sich auch durch Mini- bzw. Bürgerbusse realisieren. Die momentane Realität ist einfach, dass der ÖPNV im ländlichen Raum den Normalbürger nicht als Zielgruppe hat, sondern hauptsächlich Schüler und ältere Personen.
Bürgerbus und LIMO sind sicherlich ein guter Ansatz, es sind keine großen Busse notwendig, eher sollten kleinere Busse und "LIMO"s als Verbindung zum ÖPNV z.B. Stadtbus bilden, damit Ortsteilanwohner keine 20 Minuten zur Haltestelle laufen müssen, zu einem Bus der im Stundentakt fährt. Eine Umgehung entlastet sehrwohl den städtischen Verkehr und ermöglicht schnellere Stadtbusroutenanbindungen. Es entlastet also den Verkehr in der Innenstadt beträchtlich, da bei besserer Anbindung mehr Leute auf den Bus umsteigen.
Es ist fraglich, inwiefern das die B238 innerhalb Lemgos entlasten wird. Dafür wird ein großes Naherholungsgebiet (Ilsetal) durch den Bau einer Schnellstraße zerstört. Mit mehr Straßen schafft man nicht weniger Verkehrsbelastung, sondern mehr. Stattdessen sollte es geeignete Zug- und Busverbindungen von Detmold über Lemgo Richtung Norden geben, sodass das Auto erst gar nicht benutzt werden muss
Das Auto wird auch in Zukunft das wichtigste Verkehrsmittel bleiben - besonders im ländlichen Raum. Der zwanghafte Wunsch allen Verkehr auf die Bahn oder den ÖPNV zu verlegen ist ehrenwert, aber leider völlig an der Realität vorbei.
Es ist kein Wunder, dass das Auto im ländlichen Raum momentan alternativlos ist, wenn der einzige Bus im Dorf der Schulbus um 6 und 13 Uhr ist. Das heißt aber nicht, dass es keine Busverbindungen geben kann, die die umliegenden Dörfer und Städte erreichbar machen. Natürlich kann nicht jede Fahrt mit dem ÖPNV stattfinden, das ist klar. Aber warum die Nordumgehung unbedingt gebaut werden soll, erschließt sich mir aus der Problematik nicht. Fest steht, dass die ÖPNV-Verbindungen zwischen Lemgo und Detmold sowie Lemgo und dem Kalletal unzureichend sind und bislang in vielen Fällen keine Alternative darstellt. Insbesondere auf dem Land können natürlich nicht überall große Busse im Viertelstundentakt fahren, das ist auch klar. Aber es gibt bereits innovative Ansätze und ÖPNV lässt sich auch durch Mini- bzw. Bürgerbusse realisieren. Die momentane Realität ist einfach, dass der ÖPNV im ländlichen Raum den Normalbürger nicht als Zielgruppe hat, sondern hauptsächlich Schüler und ältere Personen.
Ich wusste noch gar nicht das eine Zugverbindung nach Matorf-Kirchheide in den Lemgoer Norden geplant wird!