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Radfahrer und Fußgänger besser kontrollieren

Autofahrer Autofahrer  •  09.08.2023  •    8 Kommentare

Antrags-Code: LIPPS-2023-08-82

Als Autofahrer fällt auf, dass sich viele Fahrradfahrer und Fußgänger nicht an alle Verkehrsregeln halten.

Alle Verkehrsteilnehmer müssen sich an alle Regeln im Straßenverkehr halten und dies muss auch alle Verkehrsteilnehmer kontrolliert und sanktioniert werden. Man hat als Auitofahrer den Eindruck, dass nur der Autoverkehr kontrolliert und santioniert wird und die anderen Verkehrsteilnehmer "machen können, was sie wollen". Das erzeugt Frust und ist außerdem in vielen Situationen gefährlich. Außerdem hemmt es in Teilbereichen den Verkehrsfluss, wenn z.B. Fußgänger oder Radfahrer bei rot noch schnell über die Ampel huschen. 

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  • Ninnie

    Ich bin Rad- und Autofahrerin - die Fahren auf dem Rad, bei denen ich im Anschluss der Verkehrgöttin danke, dass ich trotz gnadenloser Rücksichtslosigkeit einiger Autofahrer noch lebe, übersteigt bei weitem die Anzahl Fahrten, wo ich mich über über gedankenlose RadfahrerInnen aufregen muss. Und ich fahre sehr viel mehr Auto als Rad.
    Ich empfehle dir also: setz dich ein paar Tage mal aufs Rad und kurv mal um und durch Detmold! Dann reden wir wieder ...

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    • Hehyde

      Kurzgesagt: Es gibt überall schwarze Schafe und alle müssen gleichermaßen kontrolliert werden.

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      • Hehyde

        Ich denke übrigens nicht, das unausgewogen kontrolliert wird.

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      • Name

        Die Gegenseite: Autofahrer fahren auch oft über rote Ampeln, vor allem wenn es Fußgängerampeln sind. Der Mindestabstand beim Überholen wird ebenso meist nicht eingehalten. Und mit Mindestabstand ist hier nicht 1,50 Meter auf einer 2 Meter breiten Landstraße gemeint, sondern mindestens ein halber Meter innerorts. Gefährlich wird es, wenn Radfahrer bei Rot über die Ampel fahren, da sie bei Unfällen schnell schwer verletzt werden können.

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        • Namenlos

          Es gibt aber auch Radfahrer, die meinen, sie dürfen alles. An einer vielbefahrenen Straße auf dem falschen, engen Seitenstreifen fahren, weil man keine Minute Zeit hat, die Straßenseite zu wechseln. Wenn man als Radfahrer so jemanden hat, der einem entgegenkommt sind Unfälle vorprogrammiert

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          • JL

            Unfälle von Autofahrys und Fußgängys oder Radfahrys haben häufig erheblich gravierendere Konsequenzen als Unfälle von Radfahrys und Fußgängys. Das kann man nicht einfach gleichsetzen.
            Warum fahren denn Radfahrys auf dem Bürgersteig oder noch dazu auf der falschen Straßenseite? Häufig doch, weil die Infrastruktur schlecht designt ist. Da sind die Bürgersteige ohnehin zu schmal, damit dem Autoverkehr eine breite Fahrbahn geboten werden kann, was wiederum zu nicht-mischverkehr-geeigneten Geschwindigkeiten führt - die Autofahrys fahren zu schnell. Da fliehen viele Radfahrys auf den Bürgersteig, ob erlaubt oder nicht. Zudem erschwert die breite Fahrbahn den Seitenwechsel. Autozentrierte Straßengestaltung hat halt Auswirkungen, und das ist eine davon.

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          • JL

            Der seitliche Mindestabstand beim Überholen von Fußgängys, Radfahrys oder E-Scooter-Fahrys durch Autofahrys, wie er seit Jahrzehnten von Gerichten und seit ein paar Jahren auch in der Straßenverkehrsordnung festgelegt ist, beträgt 1,5 m innerorts und 2 m außerorts (StVO § 5, Satz 4). Gemessen wird dabei von den äußersten Punkten, d.h. von rechtem Außenspiegelende bis Fahrradlenkerbeginn.

            Ich verstehe nicht, wie du auf "ein halber Meter innerorts" kommst.

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          • W.Grabbe

            Schwarze Schafe gibt es auf beiden Seiten der Windschutzscheibe. Der Unterschied liegt aber darin, dass das Fehlverhalten eines Radfahrers oder Fussgängers fast immer ihn selbst gefährdet, das Fehlverhalten eines Autofahrers aber fast immer hauptsächlich den Radfahrer oder Fussgänger. Da sind Gesundheit oder Leben wohl das höhere Gut als der Verkehrsfluss.

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